Man braucht eine Feile.
Je nach Material gibt es verschiedene Feilen.
Man braucht eine Schraubstock oder Schraubzwingen.
Das Werkstück wird mit dem Schraubstock oder den Schraubzwingen gut befestigt.
Man wählt eine grobe Feile, um viel wegzufeilen.
Eine feine Feile ist für die Feinarbeit, die man zum Ende hin macht.
Man nimmt die Feile so in die Hand, dass eine Hand den Griff hält, während die andere Hand mit dem Handballen oben auf der Feilenspitze liegt.
Die Feile wird mit einem Winkel von 45 Grad an das Werkstück angesetzt.
Die Feile wird immer von der Spitze bis zum Ende über das Werkstück nach vorne geführt.
Dabei wird mit gleichmässigem Druck gedrückt.
Beim Zurückführen wird kein Druck ausgeübt, immer nur wenn man die Feile nach vorne schiebt.
Man braucht eine Nagelfeile, eine feine SandblattfeileS.
Eine grobe Sandblattfeile nimmt man zum Kürzen, damit man nicht schneiden muss.
Eine feine Sandblattfeile nimmt man für die Feinarbeiten und das Feilen in Form.
Der Wert in Grit ist um so höher, je feiner die Sandblattfeile ist.
Man fängt mit der groben Feile an, um immer feinere Körnungen zu verwenden.
Je empfindlicher die Nägel sind, um so feiner ist dann auch die zu nutzende Feile.
Metallfeilen sollte man meiden, da sie zu hart sind.
Man muss sich entscheiden, welche Fingernagelform man wünscht.
Will man eckige Fingernägel oder runde.
Dabei sollte man bedenken, dass eckige Nägel schneller brechen können.
Man feilt immer vom Nagelbett zur Nagelspitze hin.
Man feilt immer nur in diese eine Richtung.
So können sie auch noch länger werden.
Auch die Nagelspitze wird nur in eine Richtung gefeilt.