Sandstrahlen machen
Wie kann man sandstrahlen?
Man braucht
Strom, 220 V oder Starkstrom je nach Kompressor.
Man braucht einen
Kompressor.
Die Liefermenge (Volumenstrom) soll mindestens 400 bis 600 l/Minute sein.
Die Liefermenge kann man ermitteln: Kompressor ausschalten und Behälter bis 6 bar(ü) entlüften. - Kompressor einschalten und Zeit stoppen, die er benötigt, um Behälter von 6 auf 8 bar(ü) zu füllen - Man rechnet nach folgender Formel aus: Behälterinhalt x 2 bar x 60/gestoppte Zeit=Effektive Liefermenge
Der gelieferte Druck sollte mindestens 7 Bar sein.
Das Tankvolumen soll mindestens 100 Liter sein.
Diese optimalen Kompressoren kosten mehrere Hundert Euro neu.
Ein Komressor mit mindestens 20 Liter Fassungsvermögen geht aber auch je nach Vorhaben.
Ein kleinerer Komressor arbeitet eine gewisse Zeit. Dann muss man aber warten, dass wieder Druck aufgebaut ist. Aber es geht.
Man braucht eine
Sandstrahlpistole, am haltbarsten ist eine Hartmetalldüse.
Je nach Anwendung braucht man:
Man braucht eine
Schutzkleidung.
Man braucht eine
Schutzbrille, besser Staubhaube, wo der ganze Koppf bedeckt ist.
Man braucht eine
Staubmaske.
Man braucht einen Sandstrahlkasten, wenn man kleinere Teile sandstrahlen will.
Für grosse Teile ist ein separater Raum gut.
Man braucht einen Sandbehälter.
Man braucht Strahlmittel (Sand, Schmelzkammerschlacke, Stahl, Stahlkugeln, Korund, Schlacke, Glasperlen, eher nicht Quarzssand).
Beim Sandstrahlen wird das Strahlmittel mit Druck und einer Geschwindigkeit von bis zu 160 m/s auf das zu bearbeitende Material geschleudert.
Nach dem Sandstrahlen soll man die Teile sofort entfetten und grundieren, denn Rost kommt schnell wieder.