Champagner erfinden
Wie wurde Champagner erfunden?
Mönch und Kellermeister Dom Pérignon entwickelte Champagner um 1690.
Im 19. Jahrhundert entwickelte Veuve Cliquot-Ponsardin eine Methode, die Hefe durch Rötteln und anschliessendes Degorgieren ansammelt und durch Ausfrieren des Flaschenhalses entfernt.
Champagner herstellen
Wie kann man Champagner herstellen?
Trauben ("Pinot Noir" und "Pinot Meunier" (blau) und "Chardonnay" (weiss))
Man stellt einen
Cuvée aus
bis zu 50 Weinen her. (Assemblage)
Man fügt
Zucker hinzu.
Man fügt
Hefe hinzu.
In
Flaschen findet eine 2. Gärung statt.
Dieser Prozess dauert 6 bis 8 Wochen.
Die Temperatur beträgt dabei 9-12 Grad Celsius.
Man lagert den Champagner danach 15 Monate mit der Hefe.
Danach steckt man die Flaschen etwas schräg in ein
Rüttelpult.
Die Flaschen müssen täglich gerüttelt werden.
Die Schräge der Flaschen wird mit der Zeit gesteigert.
Nach ca 6 Wochen stehen die Champagnerflaschen dann senkrecht.
Die Hefe setzt sich bei diesem Verfahren (Méthode champenoise) am Verschluss als Hefepfropf (Depot) ab.
Das Depot wird dann ausgefriert.
Eine Versanddosage wird zugesetzt, eine Mischung aus
Wein und Zucker.
Diese Zugabe macht den Geschmack.
Mit
Korken werden die Flaschen druckdicht verschlossen.