Bei der Beantragung einer Aufnahme in eine Private Krankenversicherung wird man im Versicherungsantrag nach Vorerkrankungen gefragt.
Die Private Krankenversicherung prüft anhand der gemachten Angaben, wie hoch das Risiko ist, die antragstellende Person zu versichern.
Die gemachten Angaben können zu einem höheren Beitrag, einem Ausschluss der Vorerkrankung oder einer Ablehnung führen.
Das Verschweigen der Angaben über Vorerkrankungen kann zu einer Kündigung des Vertrages führen.
Bei bestehenden Vorerkrankungen kann ein Krankheitsverlauf schwerer verlaufen.
Wie kann eine Krankenversicherungen Vorerkrankungen überprüfen?
Bei der Stellung eines Versicherungsantrags stimmt der Antragsteller zu, dass die Versicherungsgesellschaft Auskünfte bei den zuvor behandelnden Ärzten einholen darf.
Der Antragstellung muss eine Schweigepflicht-Entbindungserklärung unterschreiben.
So kann eine Krankenversicherungen Vorerkrankungen an Hand von Arztunterlagen überprüfen.
Was kann passieren, wenn man bei der Aufnahme in eine Krankenkasse Vorerkrankungen verschweigt?
Die Anzeigepflicht bei Privaten Krankenversicherungen dient dazu einzustufen, ob ein Antragsteller für die Versicherung profitabel ist.
So ist der Versicherungsanwärter verpflichtet Angaben zu Vorerkrankungen und Risiken zu machen.
Wenn man falsche Angaben macht oder etwas verschweigt, kann die Versicherungsgesellschaft die verschwiegene Erkrankung aus den Leistungen herausnehmen.
Die Versicherung kann auch den Vertrag kündigen.