Die Briefmarken werden ausgeschnitten. In eine Schale wird bis zu 60 Grad C warmes Wasser geschüttet. Das Seidenpapierfutter des Briefumschlags wird entfernt. Die Briefmarken werden einzeln nebeneinander mit der Bildseite nac oben in das Wasser gelegt. Darauf achten ob es Entfärbungen kommt. Gefährdete Marken aus dem wasser nehmen. Die Briefmarke nach einiger Zeit mit dem Finger abschieben oder mit der Pinzette abheben. Danach die Briefmarken in einem lauwarmen zweitem Wasserbad von Gummiresten befreien.
Briefmarken mit wasserempfindlichen Farben werden mit der Bildseite nach unten auf eine saubere Platte gelegt. Das Briefpapier wird vorsichtig mehrmals mit Wasser betupft ohne dass Wasser unter die Marke kriecht. Nach einiger Zeit kann man die Briefmarke abheben. Gummierungsreste mit einem Schwamm abwischen.
Briefmarken mit wasserempfindlichen Farben werden mit der Bildseite nach oben auf eine nasse Zeitung oder nasses Filterpapier legen. Nach einiger Zeit kann man die Briefmarke abheben. Gummierungsreste mit einem Schwamm abwischen.
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Briefmarken, die zum Beispiel beim Ablösen verfärbt wurden, werden in ein heisses Wassebad gelegt und dort längere Zeit belassen. Eventuell Spezialwaschmittel vom Briefmarkenhändler benutzen (Keine Haushaltswaschmittel!).
Briefmarken, die durch zu hohe Feuchtigkeit Stockflecken bekommen haben, kann man in ein 10%iges Natriumbisulfat-Bad (Natriumhydrogensulfit) legen. Danach mit Wasser waschen und trocknen.
Stockflecken kann man auch beseitigen, indem man die Briefmarke einige Zeit in Wasser legt, in dem einige Kristalle Kaliumpermanganat gelösst sind. Die Marke verärbt sich braun. Die Briefmarke wird danach in ein Bad mit Natriumbisulfat-Bad (Natriumhydrogensulfit) gelegt, wodurch die Braunfärbung wieder verschwindet. Danach mit Wasser waschen und trocknen.
Stockflecken kann man mit Essig beseitigen. Danach mit Wasser waschen und trocknen.
Stockflecken kann man mit Salmiakgeist beseitigen. Danach mit Wasser waschen und trocknen.
Briefmarken kann man sammeln indem man sich entscheidet entweder ein bestimmtes Land zu sammeln und versucht alle Marken lückenlos zu bekommen. Oder man sammelt nach Themengebieten oder Motiven.
Briefmarken kann man tauschen, wenn man eine genügend grosse Sammlung hat, um etwas anbieten zu können. Beim Tausch wird sich oft an den Preisen in Briefmarkenkatalogen orientiert. Man rechnet die Summe der Preise zusammen und der andere bekommt Marken zum selben Preis Vorsichtig muss man bei Tauschgesuchen in Zeitschriften sein. Bei unseriösen Adressen sollte man keine Marken zuerst verschicken. Neuheiten werden oft nach dem Nennwert der Briefmarke getauscht Man kann auch mit einem ausländischen Tauschpartner tauschen, indem man sich immer die Neuausgaben auf einen Brief geklebt gegenseitig zuschickt (Zuadressierungstausch).
Briefmarken, die z.B. durch das Ablösen nass sind werden in ein Trockenbuch, das beim Briefmarkenhändler erhältlich ist und aus Filterpapier besteht, gelegt. Man sollte kein Zeitungspapier verwenden. Auch das Trocknen an der Luft kann die Briefmarken wellig machen. Schweren Gegenstände auf das Trockenbuch können den Druck erhöhen, um Verformungen der Marken zu verhindern.
Nasse Briefmarken kann man auch folgendermassen trocknen: Zwischen zwei Kartonstücke legt man Filterpapier in denen die Briefmarken liegen.
Nasse Briefmarken kann man auch mit Trockenpressen trocknen.