Baum entasten
Wie kann man Bäume entasten?
1. Methode mit der Axt:
Man fängt am Fuss des Stamms an.
Der Stamm soll sich immer zwischen dem abzutrennenden Ast und dem Holzarbeiter befindet, um die Unfallgefahr zu verringern.
Mit einer Axt trennt man die Äste mit dem Lauf der Fasern ab.
1. Methode mit der Motorsäge:
Man fängt am Fuss des Stamms an.
Der Stamm soll sich immer zwischen dem abzutrennenden Ast und dem Holzarbeiter befindet, um die Unfallgefahr zu verringern.
Mit einer leichte Motorsäge mit kurzer Schiene trennt man die Äste ab.
Die Motorsäge ist am besten auf dem Stamm abgestützt.
Baum fällen
Wer kann einen Baum fällen?
Am besten ist es, wenn man einen Baumfällkurs gemacht hat.
Womit kann man sich beim Baum fällen schützen?
Schnittschutzhose (Spezialstoff, der die Kette sofort ausbremst).
Schutzhelm (DIN EN 397).
Gehörschutz.
Gesichts- und Augenschutz.
Handschutz.
Sicherheitsschuhe mit Schnittschutz.
Womit kann man einen Baum fällen?
1. Methode mit Handwerkzeug:
Mit einer
Motorsäge.
2. Methode mit Vollernter:
Mit einem
Vollernter.
Wann kann man einen Baum fällen?
Es muss windstill sein.
Es muss gute Sicht herrschen.
Wie oft kann man einen Baum fällen?
Pappeln: alle 3 Jahre, wächst nach, 30 Jahre lang.
Weiden: alle 3 Jahre, wächst nach, 30 Jahre lang.
Welche Gefahren gibt es beim Baum fällen?
Ein Ast oder Teil des Baumes schleudert nach dem Fällschnitt auf den Fäller zurück.
Ein Ast oder Teil des Baumes fällt nach dem Fällschnitt auf den Fäller herunter.
Das Stammende schleudert nach dem Fällschnitt auf den Fäller zurück.
Eine andere Person wird durch den fallenden Baum oder Teile davon getroffen.
Beim Schneiden des Fällschnittes wird der Fäller von plötzlich spaltendem Holz getroffen.
Beim Schneiden des Fällschnittes wird der Fäller von plötzlich herunterfallendem Holz getroffen.
Beim Herunterbringen zum Boden von einem Baum wird man getroffen.
Wie kann man einen Baum fällen?
Vor dem Fällen muss der Rückzugsweg festgelegt und freigemacht sein.
Der Fallbereich, wo der Baum zu Boden gehen soll, ist Gefahrenbereich und muss frei sein.
Wie bekommt man den gefallenen Baum nachher am besten aus dem Wald
Man braucht eine
Axt, eine
Säge, einen
Vorschlaghammer und einen
Keil aus Holz, Aluminium oder Kunststoff, nicht aus Stahl.
Alle Äste werden im unteren Bereich mit der Axt abgeschlagen.
Mit der Axt wird eine Fallkerbe an der Seite in den Stamm gehauen, wohin der Baum fallen soll.
Man kann auch mit der Säge arbeiten.
Man macht dafür zwei Schnitte.
Der erste Schnitt wird schräg von oben mit 30 bis 45 Grad gemacht, das Fallkerbdach.
Bis etwa in ein Fünftel bis ein Drittel Tiefe des Baumes geht man.
Der zweite Schnitt wird gerade gemacht, bis man auf das Fallkerbdach trifft, die Fallkerbsohle.
Man sägt mit einer Säge auf der anderen Stammseite einige Zentimeter oberhalb der Unterkante der Fallkerbe einen Schnitt in den Baumstamm.
Wenn die Säge festsitzt schlägt man einen Keil in den Stamm.
Es wird bis fast zur Fallkerbe weitergesägt.
Die Säge wird herausgezogen.
Der Keil wird weiter hereingeschlagen, bis der Baum fällt.
Bleibt ein Baum in einem anderen Baum hängen, fällt man nie den Stützbaum.
Stattdessen zieht man den Baum, am Boden mit einem Seil befestigt, heraus.
Baum vom Boden her fällen
Baum vom Boden her fällen
Baum vom Boden her fällen
Bestimmungen zum Baumfällen.
Baumfällgebühren.