Der Motor soll warm gelaufen sein.
Die Batterie soll gut geladen sein, damit sie den Motor gut drehen kann.
Die Zündung ist aus.
Das Kabel von einer Zündkerze wird entfernt ohne am Kabel selbst zu ziehen.
Die Zündkerze wird herausgeschraubt.
Ein Druckmessgerät wird auf das Kerzenlochgewinde geschraubt.
Der Motor wird durchgedreht, indem man das Gaspedal ganz durchtritt und den Motor mit dem Anlasser startet.
Man testet an jeder Zündkerze durch gleichlanges Durchdrehen.
Der Test soll in möglichst kurzer Zeit durchgeführt werden.
Man sieht sich die Anzeige an, wieviel Druck aufgebaut wird.
Bei einem geringen Druck, gibt man ein wenig Öl in die Öffnung.
Ist es danach besser mit dem Druck beim Starten, kann es auf einen Verschleiss am Kolben oder der Zylinderbohrung hindeuten.
Ist es danach nicht besser mit dem Druck beim Starten, kann es auf festsitzende Ventile oder eine Ventilsitzbeschädigung oder eine defekte Zylinderkopfdichtung hindeuten.
Wichtiger ist der Druckunterschied der Zylinder. Er sollte kleiner als 0,05 bar sein.
Welche Werte zeigen andere Motoren der Bauart?