Nach einem Herzstillstand schein das Bewusstsein bis zu drei Minuten zu bestehen, obwohl das Gehirn nach 20 bis 30 Sekunden nicht mehr aktiv ist.
50 % erleben eine Wiederbelebung mit Bewusstsein (Gefühl von Aufmerksamkeit, aber ohne spezifische Erinnerung«, Gefühl von Friedlichkeit, Zeit vergeht schneller oder langsamer, ein helles Licht gesehen, einen goldenen Blitz gesehen, Schein der Sonne gesehen, Gefühl von Angst, Gefühl von von Ertrinken, Gefühl durch dunkles Wasser gezogen zu werden, Gefühl sich vom Körper getrennt zu haben, Sinne waren stärker) (laut einer Studie).
1. Methode:
Rouge-Test: Man malt einen Farbklecks ins Gesicht. Das zu testende Lebewesen kommt vor einen Spiegel. Wenn es sich den Fleck im eigenen Gesicht wegwischen will, hat es ein Bewusstsein von sich selbst. Es hat sich selbst erkannt.
Menschen erkennen sich mit ca 2 Jahren selbst.
Bei manchen Lebewesen reicht ein Flek aber nicht zum Nachweis eines Bewusstseins aus. Operationsnähte aber schon (Rhesusaffen).
2. Methode:
Charakteristische Aktivitätsmuster (weitläufige Gehirnaktivität) im Gehirn mit einer Elektroenzephalografie (EEG) nachweisen, die nur im Zusammenhang mit bewussten Zuständen und bewusstem Erleben auftreten.
Schnelle, unsynchronisierte elektrische Aktivität im thalamocortikalen System.
2. Methode:
Charakteristische Aktivitätsmuster (weitläufige Gehirnaktivität) im Gehirn mit einer Elektroenzephalografie (EEG) nachweisen, die nur im Zusammenhang mit bewussten Zuständen und bewusstem Erleben auftreten.
Man findet ein typisches zweigeteiltes Aktivitätsmuster als Antwort auf einen Reiz.
Man gibt einen visuellen Reiz, zeigt ovale Bilder und zwischendurch Gesichter, und sofort reagiert der visuelle Cortex. Ca 300 Millisekunden später wird auch der präfrontale Cortex aktiv. Diese zweite Aktivität muss eine bestimmte Schwelle überschreiten, damit der Reiz bewusst wahrgenommen wird.
Bewusstsein verlieren
Wie kann man das Bewusstsein verlieren?
Bekommt das Gehirn 8 Sekunden lang keinen Sauerstoff, wird ein Mensch bewusstlos.