Bei einer Hirndruckerhöhung keine Lumalpunktion machen, da das Gehirn sich einklemmen kann.
Hirndruck kann man mit einer Untersuchung des Augenhintergrundes (Ophtalmoskopie) ausschliessen.
Im Sitzen oder im Liegen in Embryonalhaltung.
Der untere Rückenbereich soll vor allem gekrümmt sein.
Die Wirbelkörperfortsätze sollen weit auseinander sein.
So kann die richtigen Stelle besser gefunden werden.
Der Arzt sucht zwischen dem dritten und vierten oder dem vierten und fünften Lendenwirbel.
Die Stelle wird markiert.
Die Haut wird desinfiziert.
Eventuell wird lokal betäubt.
Man schiebt eine Hohlnadel in den Rückenmarkskanal.
So kann Liquor, Flüssigkeit, in ein Röhrchen abfliessen.
Man entnimmt 2 bis 3 ml.
Die Nadel wird herausgezogen.
Ein Verband wird angelegt.
Vorbeugend gegen Kopfschmerzen eine Stunde Bettruhe und viel trinken.
Kopfschmerzen treten statistisch in 5 % der Untersuchten bis zu einige Tage lang auf.
Selten kommt es danach zu einer Infektion.
Selten Nervenverletzungen und Lähmungserscheinungen.
Selten Nervenverletzungen und Lähmungserscheinungen.
Selten Blutungen durch Verletzungen von Blutgefässen.
Im Labor wird die Probe auf Zellzahl, Bakterien, Blut, Glukose, Eiweiss und andere Parameter untersucht.