Keine AZO-Farbstoffe
maximal 5 mg/Kg Pentachlorphenol
Kein Chrom-VI
Abfärbung bei naturbelassenem Leder möglich
Lichtechtheit, Reibechtheit, Dauerbiegeprüfung nach DIN-Norm
Vegetabile Leder dürfen nur mit pflanzlichen Gerbstoffen hergestellt sein
oder
oder
Das Fell oder die Haut wird nach dem Ausbluten und Kühlen auf der Fleischseite mit viel Kochsalz eingerieben.
Das Salz entwässert, konserviert und hemmt Bakterien.
Nach der Haltbarmachung wird das Fell kühl gelagert.
Das Fell wird geweicht, um das Salz und Schmutz zu entfernen.
Mit einer sharfen Messerwalze oder einem Scherdegen auf einem Gerberbaum wird das Fell entfleischt.
Es werden in einem ÄscherSchwefelverbindung und Kalk zum äschern hinzugefügt.
Säure und Salz bereitet das Fell zum Beizen und Pickeln vor.
Gerbstoff machen das Fell zu Leder.
Mit Walzen wird das Leder entwässert Diese nennt man abwelken.
Man spaltet das Leder mit einem maschinellem Messer, um eine gleihmässige Dicke zu erreichen.
Durch das falzen erreicht man eine gleihmässige Dicke.
Man neutralisiert die bei der Gerbung entstandene Säure.
Das Leder wird gefärbt.
Durch Zugabe von Fett wird das Leder weich.
Im Vakuum wird das Leder getrocknet, um die Flüssigkeit abzusaugen oder man trocknet es in Trocknungsöfen, in denen es aufgehängt wird.
Durch das stollen wird das getrocknete Leder weich.
Danach muss man das Leder zurichten, um es gegen chemische und mechanische Einflüsse zu schützen und die Farbe und Eigenschaften zu optimieren.
In Schränken: unterster Regalboden, ca. 10 cm vom Fussboden
Nicht höher als 1 m stapeln
kühl
nicht zu trocken
bei 10° - 15° C
luftig
Direkte Sonnenstrahlung vermeiden (sonst: Ausbleichen der Farbstoffe, Verfärbung, Fettausschläge).
bei 50 - 75 % Luftfeuchtigkeit
bei zu tiefer Luftfeuchtigkeit: pröde und härter
bei zu hoher Luftfeuchtigkeit: Stockflecken, Schimmelbildung