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Krankheitsvirus

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mutieren
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übertragen
unterscheiden
vermehren

Was ist ein Krankheitsvirus?

Woraus bestehen Krankheitsviren?

Wie kann man Krankheitsviren bekämpfen?

 
    Immunsystem
  • Das Immunsystem bekämpft die Eindringlinge mit Fresszellen.
  • Schaffen es die Fresszellen rechtzeitig, sind sie spezialisiert, erkennen die Viren in Zukunft und man ist immun, solange sich das Virus nicht wieder verändert.
  • Fieber: Die Temperaturerhöhung des Körpers, weil Viren eher mit trockener Kälte zurecht kommen.
  • Schüttelfrost: Bewegung zur Wärmeerzeugung.

  • Isolation
  • Man kann die Verbreitung verhindern.
  • Nicht zu enges Zusammensein von Mensch und Tier, da neue Viren so oft entstehen.
  • Quartantäne.
  • Das Virus kann außerhalb des Wirts nur wenige Tage überleben.
  • Meldepflicht für Virenfälle, um Verbreitung swege zu erkennen.

  • Desinfektion
  • Man kann mit Desinfektionsmitteln desinfizieren.
  • Alkohol (Ethanol), Wasserstoffperoxid und Natriumhypochlorit tötet Viren in einer Minute.
  • Viruzide: Oberflächenproteine eines Virus denaturieren (z.B. Formaldehyd)
  • Viruzide: Lipide aus einer Virushülle entfernen (Alkohole, Detergentien)
  • Viruzide: Die Nukleinsäure des viralen Genoms schädigen (Alkylantien)

  • Hitze-Licht
  • Hitze: Bei Temperaturen von 55 bis 70 °C und Luftfeuchte über 50% (feuchte Hitze) denaturieren Virushüllen in wenigen Minuten
  • Wäsche heiß waschen
  • Bestrahlung mit UV-Licht und eventuell einer Kombination mit Methylenblau oder Riboflavin
  • Solvent-Detergent-Verfahren (S/D)

  • Medikamente
  • Medikamente (Mittel gegen Malaria, Ebola).
  • Ivermectin, ein Parasitenmittel.
  • Zink hemmt die Vermehrung von Viren.

  • Medizinische Behandlung
  • Medizinische Behandlung.
  • In schweren Fällen schnell handeln.
  • Man kann die Krankheitssymptome lindern

  • Nasenspülung
  • Eine Nasenspülung spült Viren aus der Nase.

  • Impfung
  • Eine Impfung bringt zur Immunisierung deshalb schwache Viren als Schutz in den Körper.
  • Eine Erkrankung an z.B. Mumps und Masern erfolgt deshalb nur einmal im Leben.
  • Bei Aids greifen die Viren aber das Immunsystem direkt an, was die Sache erschwert.
  • Da Viren sich sehr gut anpassen können, mutieren, muß immer wieder ein neuer Impfstoff hergestellt werden.

Woraus setzen sich Krankheitsviren zusammen?

  • Moleküle, manchmal von einer Eiweißhülle mit Erbinformation umgeben
  • Fadenförmige Ausläufer, den Schwanzfibern um Andocken an bestimmte Rezeptoren der Zelloberfläche des Opfers.
  • Z.B. Phage T4: Eiweißstifte bohren ein Loch in die Zellwand, um DNA in ein Bakterium zu schieben.
  • Der Stoffwechsel wird übernommen, um die Vermehrung der Viren anzukurbeln und Zellen werden nachher zerstört.
  • Desoxyribonukleinsäure (DNA) oder Ribonukleinsäure (RNA)
  • einstrangig oder doppelstrangig
  • vier bis mehrere hundert Gene
  • Kein Stoffwechsel und deshalb von anderen Lebewesen abhängig

Wie kann man Krankheitsviren erforschen?

  • Zusammenarbeit mit Strukturbiologen, Chemikern, Physikern, Spezialisten für die Bildauswertung und Bioinformatikern

Wo kann man Krankheitsviren finden?

Was kann durch Krankheitsviren passieren?

Wie kann man Krankheitsviren lagern?

  • Das Krankheitsvirus bei 4 Grad lagern.

Wie groß sind Krankheitsviren?

  • Viren sind kleiner als Zellen.
  • 20 bis 300 Nanometer

Kann das Krankheitsvirus mutieren?

  • Viren können immer mutieren.

Wie kann man Krankheitsviren sehen?

  • Ein normalews Lichtmikroskop reicht nicht aus.
  • Elektronenmikroskop: Nur Momentaufnahmen
  • Mehrere Momentaufnahmen in kurzen Abständen zeigen einen Film.
  • Fluoreszenzmikroskope (Brücke zwischen der Licht- und der Elektronenmikroskopie: Zwar geringere Auflösung als beim Elektronenmikroskop, aber ausreichend): fluoreszierende Markierungen in das Virus einbringen: Vorgänge der Viren beobachten!
  • Fluoreszenzfarbstoffe zum Einfärben
  • STED-Mikroskop (Stimulated Emission Depletion Mikroskopie (STED)): ein zweiter Elektonenstrahl regt die Marker wieder ab, so dass der Fluoreszenzfleck kleiner wird: Auflösung von unter 20 Nanometer (10 mal größer als bei Lichtmikroskopen).
  • Viren haben ein unterschiedliches Aussehen: rund, mit langem Schwanz, mit Stäbchen.

Wie kann man sich vor Krankheitsviren schützen?

  • Gesunde Ernährung
  • Gesunder Schlaf.
  • Bewegung an der frischen Luft in der Natur.
  • Immunsystem stärken.
  • Beruhigen: Sich nicht von Panik mittreißen lassen.
  • Große Menschenansammlungen (Disko, U-Bahn, …) meiden.
  • Generell weniger Kontakt mit Leuten (Für die ganze Woche einkaufen, virtueller Kontakt, Schulbesuch meiden, Arztbesuch, wenn nicht dringend usw).
  • Vor allem Risikopersonen schützen. Helfen bei der Versorgung.
  • Auf eine Begrüßung mit Hände schütteln verzichten.
  • Bei allen darauf achten, dass man in den Ellenbogen niest oder hustet.
  • Zu anderen Menschen 1 bis 2 Meter Abstand halten, vor allem bei Husten und Niesen.
  • Im Wartezimmer Fenster zum Lüften auf halten.
  • Stühle im Wartezimmer weiter auseinander aufstellen.
  • UV-Desinfektion im Behandlungszimmer.
  • Jede Art von Mundschutzmasken tragen, denn auch wenn es keinen absoluten Schutz gibt, wird die Keinzahl vermindert, die in den Körper kommen kann.
  • Medizinsches Personal trägt Mundschutzmasken.
  • Nicht die Augen, die Nase oder den Mund berühren, wenn man in der Öffentlichkeit unterwegs ist.
  • Regelmäßig gründlich die Hände mit Seife unter fließendem Wasser waschen.
  • Eventuell Desinfektionsmittel (Wirkungsbereich: „begrenzt viruzid“ (wirksam gegen behüllte Viren), „begrenzt viruzid PLUS“ oder „viruzid“ ) nutzen.
  • Risikogebiete meiden.
  • Personen aus Risikogebiete die Einreise verbieten.
  • Erkrankte kommen in Quarantäne.
  • Bei direktem Kontakt zu Erkrankten: Einmalkittel, Handschuhe, Kopfhaube, spezieller Mundschutz (dicht anliegende Atemschutzmaske (Schutzstufe FFP2 bzw. FFP3; FFP3 oder Respirator, insbesondere bei ausgeprägter Exposition bzw. Aerosolexposition, z.B. Bronchoskopie)), eventuell Schutzbrille.
  • Luftfeuchtigkeit über 50% bis 80%.
  • Hohe Temperaturen über 30°C.
  • Regelmäßig Lüften.
  • Keine Wildtiere essen
  • Erkrankte Tiere keulen.

Wie können sich Krankheitsviren übertragen?

  • Meist werden Viren anfangs von Tieren auf den Menschen übertragbar.
  • Von Mensch zu Mensch übertragbar.
  • Auch von Menschen, die nur wenig oder unspezifische Symptome zeigen.
  • Es gibt eine Inkubationszeit (Zeit von der Ansteckung bis zu den ersten Symptomen).
  • Tröpfcheninfektion: Einatmen von Erregern, z.B. beim Husten.
  • Über die Hände übertragbar, wenn man etwas anfaßt.
  • Durch Mückenstich
  • Durch Zecken
  • Geschlechtsverkehr
  • Blutübertragung
  • Die Übertragung ist besseer bei geringen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit.
  • Vor allem in Gebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln von Mensch zu Mensch.

Wie vermehren sich Krankheitsviren?

  • Das Krankheitsvirus bohr ein Loch in die Zelle oder das Bakterium.
  • Eigenes DNA wird in di Zelle geschoben.
  • Der Stoffwechsel wird übernommen, um die eigene Vermehrung anzukurbeln.
  • Bei einer Methode geht die Zelle dabei im Endeffekt kaputt.
  • Eine andere Methode erhält die Zelle, die sich dann mit fremder DNA getarnt vermehrt.
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