# Magen • Praxislexikon

Magen

Definition
anregen
ansehen
behandeln
benennen
beruhigen
beurteilen
bilden
dehnen
durchbluten
entfernen
entlasten
entleeren
ersetzen
messen
schonen
stärken
untersuchen
verwenden

Was ist ein Magen?

 

Wie kann man den Magen anregen?

    • Der Magen wird durch das Zwerchfell angeregt.
    • So wird der Magen durch Bewegung angeregt.
 

Wie kann man den Magen ansehen?

 

Wie kann man den Magen behandeln?

 

Welche Namen gibt es für Magen?

    • Gaster (griechisch), Ventriculus (latein)
    • Englisch: stomach, tummy
 

Wie kann man den Magen beruhigen?

 

Wie kann man den Magen beurteilen?

 

Woraus besteht der Magen?

 

Wie kann sich der Magen dehnen?

    • Der Magen kann sich bis zu einer Füllmenge von 800 bis 1000 Milliliter dehnen.
    • Es können aber auch 3000 Milliliter sein.
 

Wie kann man den Magen durchbluten?

 

Wie kann man den Magen entfernen?

 

Was kann den Magen entlasten?

    Trennkost: Kein Eiweiss und Kohlenhydrate zusammen essen.
 

Wie kann man den Magen entleeren?

    • Durch die Verdauung wird der Magen nach und nach entleert.
    • Man kann Metoclopramid (Paspertin, Gastrosil) einnehmen
    • Zum schnelleren Entleeren isst man viele Ballaststoffe.
 

Was kann den Magen ersetzen?

    • Der Darm übernimmt nach einer Magenoperation mit der Zeit die Funktion des Magens.
 

Wie groß ist der Magen?

    • Der Magen ohne Inhalt ist etwa so groß wie eine Faust.
    • Der Magen ist ca 20 cm lang.
    • Der Magen ist gefüllt so groß, wie eine Honigmelone.
 

Wie kann man den Magen schonen?

  • Kleine Mahlzeiten.
  • Regelmäßig zur gleichen zeit essen.
  • Langsam, in Ruhe und viel kauen.
  • Nicht zu kalt und nicht zu heiße Speisen.
  • Abwechslungsreich.
  • Fettarm.
  • Was man nicht verträgt, isst man nicht.
  • Viel Kräutertee, Wasser trinken.
  • Dünsten, Dämpfen, Grillen, in der Folie, in der Mikrowelle zubereiten.
  • Kleine Portionen Reis, frisch gemachter Kartoffelpüree mit wenig Butter sind gut bei Übelkeit.
  • Mild essen für 2 bis 3 Tage bei Beschwerden: Zwieback, Toastbrot, Haferbrei, Möhrensuppe, Kräutertee, Wasser.

  • Kein Alkohol.
  • Kein Bohnenkaffee.
  • Kein Russischer Tee.
  • Keine Kohlensäurehaltige Limonaden.
  • Keine frischen Germ-Mehlspeisen.
  • Kein frisches Brot, Schwarzbrot, Vollkornbrot.
  • Kein Marzipan.
  • Keine Schokolade.
  • Keine kandierten Früchte.
  • Kein Honig.
  • Kein stark gesüßten Speisen, Getränke, Bonbons, Pralinen.
  • Keine Krapfen (Berliner).
  • Kein stark angebratene oder angeröstete Speisen, Mehlschwitze, stark angeröstete Suppen.
  • Kein Bratkartoffeln.
  • Kein stark erhitztes Fett.
  • Kein stark gebräuntes Fett.
  • Keine in Fett herausgebackene Speisen (Wiener Schnitzel).
  • Kein rohes Obst wie Grapefruit, Äpfel, Steinobst, Stachelbeeren, Ribisel, Nüsse.
  • Auf keinen Fall unreifes Obst!
  • Andere Früchte nicht vor den Mahlzeiten oder als selbständige Mahlzeit.
  • Keine scharf gewürzte Zubereitung.
  • Kein Speck.
  • Kein fettes, stark gewürztes Fleisch.
  • Keine fette, geräucherte oder stark gewürzte Wurst- und Fleischwaren: Salami, Cervelatwurst, Blutwurst, Leberwurst, Teewurst, Mettwurst, roher Schinken, Kassler.
  • Kein Schmalz.
  • Kein Gänsefett.
  • Kein hart gekochtes Ei.
  • Kein Spiegelei.
  • Keine in viel Fett zubereitete Eierspeisen.
  • Keine Mayonnaise.
  • Keine Fischkonserven, fette Fische, Fischmarinaden.
  • Keine Salate und Rohkost, außer zarte grüne Salatblätter und Rote Bete.
  • Keine gebackenen Champignons.
  • Anfangs kein Gemüse, vor allem nicht zellulosereiche Sorten (Kraut, Kohl, Hülsenfrüchte).
  • Keine großen Mengen Gewürze: Senf, Pfeffer, Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Curry.
  • Keine großen Mengen: Rahm und Schlagsahne, Ouargel, Achleitner, Schimmelkäse.

  • Ballaststoffreiche Ernährung.
  • Schonkost.
  • OK: Milchkaffee, Tee, Kakao, altbackenes Weißbrot, Zwieback mit Butter, Magerquark, Weißbrot mit Butter, magere Wurst, weiches Ei, Biskuit, Grießsuppe, eingemachtes Kalbfleisch, Knödel, Reibgerstelsuppe, Kalbsbraten mit Reis, warmer Fleischpudding, Einmachsauce, Schöberlsuppe, faschiertes Leibchen, Klößchen, Reisauflauf, Himbeersaft, Reissuppe, Kalbsschnitzel, Nudeln, Quarkspeise.
 

Wie kann man den Magen stärken?

    Regelmäßige Mahlzeiten, denn der Magen ist ein Gewohnheitstier.
    Anis.
    Artischocke.
    Senf essen.
    Apfel (roh oder gekocht, bei Sodbrennen und Gastritis).
    Dinkel (bei schwacher Verdauung).
    Gerste (als Suppe, gut bei chronischer Gastritis).
    Haferflocken (als Porridge oder Suppe, vor allem bei Gastritis und gereizter Magenschleimhaut).
    • Kleine Mengen Honig (stärkt den Magen allgemein und hilft bei Schmerzen.
    Blumenkohl (speziell bei Magenschleimhaut-Entzündung und Magengeschwür).
    Möhre, gekocht, sehr hilfreich bei Durchfall).
    Kartoffel (sehr hilfreich bei Übersäuerung).
    Kürbis (gut bei Sodbrennen, Übersäuerung, Verstopfung).
    Leinsamen (mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen, speziell bei Magenbrennen und Gastritis sowie Verstopfung).
    Stangensellerie (speziell bei Heißhunger mit Reizbarkeit und bei Gastritis).
    Tofu (kühlt und befeuchtet sanft einen zu heißen Magen).
    Zucchini (speziell bei Übersäuerung).
 

Wie kann man den Magen untersuchen?

 

Wozu dient der Magen?

 
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