Von den befestigten Flächen ausgehend gräbt man einen Graben, der in Bereiche führt, wo das Wasser versickern kann. Die Tiefe ist ca 60 bis 70 cm.
Der Graben wird bis zu der Höhe, wo die Rohre liegen sollen, mit Geovlies ausgekleidet. Dadurch soll verhindert werden, dass Erde in die Kiesschicht eingeschwemmt wird, damit die Drainage in Funktion bleibt. Man kann die Drainagerohre auch direkt mit Geovlies umwickeln oder fertig ummantelte Vollfilterrohre kaufen. Eventuell kann man diesen Vliesfilter auch weglassen.
Den Graben füllt man etwas mit Kies oder Rollkies auf.
Dabei kontrolliert man mit einer Wasserwaage, so dass man ein leichtes Gefälle bekommt. Das grösste Gefälle soll 1:20 sein. Mit der Formel Gefälle = 1 : Rohrdurchmesser in mm kann man das Mindestgefälle berechnen.
Die Drainagerohre kann man mit Muffen zusammenstecken.
Dann bedeckt man die Rohre mit Kies, der nicht verdichtet wird.
Der Graben wird schliesslich komplett mit der Aushuberde aufgefüllt.
Dabei kontrolliert man mit einer Wasserwaage, so dass man ein leichtes Gefälle bekommt. Das grösste Gefälle soll 1:20 sein. Mit der Formel Gefälle = 1 : Rohrdurchmesser in mm kann man das Mindestgefälle berechnen.
Dann bedeckt man die Rohre mit Sand.
Der Graben wird schliesslich komplett mit der Aushuberde aufgefüllt.
Werden die Rohre in die Kanalisation geleitet, wird die Anschlussstelle mit Mörtel abgedichtet.
4. Drainage mit Tonrohren:
Von den befestigten Flächen ausgehend gräbt man einen Graben, der in Bereiche führt, wo das Wasser versickern kann. Die Tiefe ist ca 60 bis 70 cm.
Den Graben füllt man etwas mit Kies oder Rollkies auf.
Dabei kontrolliert man mit einer Wasserwaage, so dass man ein leichtes Gefälle bekommt. Das grösste Gefälle soll 1:20 sein. Mit der Formel Gefälle = 1 : Rohrdurchmesser in mm kann man das Mindestgefälle berechnen.
Dann bedeckt man die Rohre mit Kies, der nicht verdichtet wird.
Der Graben wird schliesslich komplett mit der Aushuberde aufgefüllt.
Man kann Land so wie befestigte Flächen (siehe oben) entwässern.
2. Land mit Drainagerohren entwässern:
Man muss beurteilen, ob das Sickerwasser schnell genug abfliesst, da zu nasser Boden schlecht zu bearbeiten ist und das Wachstum von Pflanzen stört.
Man muss beurteilen, wie hoch der Grundwasserspiegel ist, indem man ein Probeloch gräbt.
Man hebt mehrere Gräben so tief aus, dass man den Wasserspiegel senkt und auch unterhalb des Bereiches kommt, den man später als Nutzfläche, eventuell mit tiefarbeitenden Maschinen bearbeiten will.
Man muss beurteilen, ob das Sickerwasser schnell genug abfliesst, da zu nasser Boden schlecht zu bearbeiten ist und das Wachstum von Pflanzen stört.
Man muss beurteilen, wie hoch der Grundwasserspiegel ist, indem man ein Probeloch gräbt.
Man hebt mehrere Gräben so tief aus, dass man den Wasserspiegel senkt und auch unterhalb des Bereiches kommt, den man später als Nutzfläche, eventuell mit tiefarbeitenden Maschinen bearbeiten will.