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Drainage

drainage

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Drainage Drainage bauen, Drainage herstellen

Drainage Definition

  • Was ist eine Drainage?

  • • Die Drainage ist eine Entwässerung.


    Drainage unterscheiden

  • Welche Drainage gibt es?

  • Lymphdränage


    Drainage benennen

  • Was heisst Drainage auf Englisch?




  • Was heisst Drainage auf Französisch?




  • Was heisst Drainage auf Spanisch?




  • Drainage bauen

  • Wie kann man eine Drainage bauen?

  • Drainage für befestigten Flächen (Terrassen, Wege, Einfahrten) bauen.
  • Drainage für Land (Äcker, Wiesen) bauen.
  • Drainage für Hänge bauen.
  • Drainage für Quellen bauen.


  • Drainage für befestigte Flächen bauen :

    1. Drainage mit Gräben:
  • Der Weg muss ein Gefälle von mindestens 5 % haben.
  • Man gräbt einen ca 30 cm tiefen und ca 3 % abfallenden Graben parallel zum Weg.
  • Dieser Graben wird mit Kies gefüllt.
  • Das Wasser wird so in einen Sickerschacht oder die Kanalisation geführt.


  • Entwaesserung



    2. Drainage mit PVC-Drainagerohren:
  • Von den befestigten Flächen ausgehend gräbt man einen Graben, der in Bereiche führt, wo das Wasser versickern kann. Die Tiefe ist ca 60 bis 70 cm.
  • Der Graben wird bis zu der Höhe, wo die Rohre liegen sollen, mit Geovlies ausgekleidet. Dadurch soll verhindert werden, dass Erde in die Kiesschicht eingeschwemmt wird, damit die Drainage in Funktion bleibt. Man kann die Drainagerohre auch direkt mit Geovlies umwickeln oder fertig ummantelte Vollfilterrohre kaufen. Eventuell kann man diesen Vliesfilter auch weglassen.
  • Den Graben füllt man etwas mit Kies oder Rollkies auf.
  • Auf den Kies werden dann die Drainagerohre gelegt.
  • Dabei kontrolliert man mit einer Wasserwaage, so dass man ein leichtes Gefälle bekommt. Das grösste Gefälle soll 1:20 sein. Mit der Formel Gefälle = 1 : Rohrdurchmesser in mm kann man das Mindestgefälle berechnen.
  • Die Drainagerohre kann man mit Muffen zusammenstecken.
  • Dann bedeckt man die Rohre mit Kies, der nicht verdichtet wird.
  • Der Graben wird schliesslich komplett mit der Aushuberde aufgefüllt.


  • Entwaesserung 3. Drainage mit KG-Rohren:
  • Von den befestigten Flächen ausgehend gräbt man einen Graben , der in Richtung des Entwässerungsziels (Gulli, Sickerwasser aufnehmender Boden, Kastenrinne, Wassertank) führt.
  • Den Graben füllt man etwas mit Sand.
  • Die Gummidichtungen der KG-Rohre werden mit Spülmittel oder einem anderen Gleitmittel benetzt.
  • In den Sand werden dann die Rohre gelegt.
  • Dabei kontrolliert man mit einer Wasserwaage, so dass man ein leichtes Gefälle bekommt. Das grösste Gefälle soll 1:20 sein. Mit der Formel Gefälle = 1 : Rohrdurchmesser in mm kann man das Mindestgefälle berechnen.
  • Dann bedeckt man die Rohre mit Sand.
  • Der Graben wird schliesslich komplett mit der Aushuberde aufgefüllt.
  • Werden die Rohre in die Kanalisation geleitet, wird die Anschlussstelle mit Mörtel abgedichtet.




  • 4. Drainage mit Tonrohren:
  • Von den befestigten Flächen ausgehend gräbt man einen Graben, der in Bereiche führt, wo das Wasser versickern kann. Die Tiefe ist ca 60 bis 70 cm.
  • Den Graben füllt man etwas mit Kies oder Rollkies auf.
  • Auf den Kies werden dann die Tonrohre gelegt.
  • Dabei kontrolliert man mit einer Wasserwaage, so dass man ein leichtes Gefälle bekommt. Das grösste Gefälle soll 1:20 sein. Mit der Formel Gefälle = 1 : Rohrdurchmesser in mm kann man das Mindestgefälle berechnen.
  • Dann bedeckt man die Rohre mit Kies, der nicht verdichtet wird.
  • Der Graben wird schliesslich komplett mit der Aushuberde aufgefüllt.


  • Drainage für Land machen :

    1. Land entwässern:
  • Man kann Land so wie befestigte Flächen (siehe oben) entwässern.


  • 2. Land mit Drainagerohren entwässern:
  • Man muss beurteilen, ob das Sickerwasser schnell genug abfliesst, da zu nasser Boden schlecht zu bearbeiten ist und das Wachstum von Pflanzen stört.
  • Man muss beurteilen, wie hoch der Grundwasserspiegel ist, indem man ein Probeloch gräbt.
  • Man hebt mehrere Gräben so tief aus, dass man den Wasserspiegel senkt und auch unterhalb des Bereiches kommt, den man später als Nutzfläche, eventuell mit tiefarbeitenden Maschinen bearbeiten will.
  • In die Gräben werden Rohre aus Ton oder Kunststoff gelegt.
  • Die Rohre werden dann mit Steinen ganz bedeckt.
  • Der Graben wird wieder mit Erde aufgefüllt.
  • Die Rohre werden zu einem Graben oder Gewässer gelegt.


  • 3. Land mit offenen Gräben entwässern:
  • Man muss beurteilen, ob das Sickerwasser schnell genug abfliesst, da zu nasser Boden schlecht zu bearbeiten ist und das Wachstum von Pflanzen stört.
  • Man muss beurteilen, wie hoch der Grundwasserspiegel ist, indem man ein Probeloch gräbt.
  • Man zieht einen mindestens 50 cm tiefen Graben, der je nach Boden am Rand mehr oder weniger abgeschrägt ist.
  • Der Graben leitet das Wasser in Gewässer oder nichtgenutzte Bereiche ab.
  • Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel und entwässert das Nutzland.
  • Der Graben muss von Unkraut frei gehalten und nach Jahren nachgegraben werden.


  • 4. Land mit Drainagekanälen (Maulwurfsdrainage) entwässern:
  • Mit Hilfe eines Maulwurfsgrills oder einem Meisselpflug fährt man über das Land.


  • 5. Land mit Reisigdrainagen entwässern:
  • Man muss beurteilen, ob das Sickerwasser schnell genug abfliesst, da zu nasser Boden schlecht zu bearbeiten ist und das Wachstum von Pflanzen stört.
  • Man muss beurteilen, wie hoch der Grundwasserspiegel ist, indem man ein Probeloch gräbt.
  • Man hebt mehrere Gräben so tief aus, dass man den Wasserspiegel senkt und auch unterhalb des Bereiches kommt, den man später als Nutzfläche, eventuell mit tiefarbeitenden Maschinen bearbeiten will.
  • In die Gräben wird Reisig gelegt.
  • Auf den Reisig kann man noch Wellblech legen.
  • Der Graben wird wieder mit Erde aufgefüllt.
  • Die Drainagen werden zu einem Graben oder Gewässer geleitet.


  • 6. Hänge entwässern:
  • Man muss beurteilen, ob das Sickerwasser schnell genug abfliesst, da zu nasser Boden schlecht zu bearbeiten ist und das Wachstum von Pflanzen stört.
  • Man zieht oberhalb des Hangs einen mindestens 50 cm tiefen Entwässerungsgraben, so dass Wasser des höher gelegenen Landes umgeleitet wird.
  • Ein tiefer als das zu entwässernde Land angelgter Graben leitet das Wasser ab.
  • Die Gräben müssen von Unkraut frei gehalten und nach Jahren nachgegraben werden.


  • 7. Quellen, Sumpf mit einem Graben entwässern:
  • Die Quelle wird freigelegt.
  • Man zieht einen mindestens 50 cm tiefen Graben, der je nach Boden am Rand mehr oder weniger abgeschrägt ist.
  • Das Quellwasser wird so von dem zu entwässernden Land ableitet.
  • Der Graben muss von Unkraut frei gehalten und nach Jahren nachgegraben werden.


  • 8. Quellen, Sumpf mit Rohren entwässern:
  • Die Quelle wird freigelegt.
  • Eventuell füllt man einen Bereich mit Steinen auf.
  • Das erste Rohr, wird in die Steine eingebettet gelegt.
  • Die Rohre werden zu einem Graben oder Gewässer gelegt.


  • Drainage verwenden

  • Wofür kann man eine Drainage verwenden?

  • Dränung machen (Entwässerung des Bodens).


    Drainage Links

  • Welche weiteren Links gibt es zum Thema Drainage?



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